Nahrung: In Europa gehören mindestens 25 Kleinsäuger und 60 Vogelarten zu sei- nem vielseitigen Nahrungsspektrum wobei die Feldmaus den größten Anteil hat. Ferner erbeutet er kleine Reptilien Amphibien, ausnahmsweise auch Fische sowie Insekten und Regenwürmer.
Lebensraum: Der Steinkauz bevorzugt offene, grünlandreiche Landschaften mit ganzjährig kurzer Vegetation. Baumreihen oder Baumgruppen müssen als Höhlen und Rufwarten ebenfalls vorhanden sein. Besonders kopfbaumreiche Wiesen und Weiden sowie Streuobstwiesen bieten dem Steinkauz gute Lebensbedingungen. Auch in lichten Parks, Dörfern und Steinbrüchen kann er vorkommen. Waldgebiete hingegen meidet er völlig.
Jürgen Meyer
Quelle: Wikipedia / Nabu
Der Steinkauz ist eine kleine, kurz- schwänzige Eulenart aus der Familie der Eulenartigen. Er galt bereits im antiken Griechenland
Foto: Helmut Giraud
als Vogel der Weisheit und war Sinnbild der Göttin Athene. Darauf verweist auch der wissenschafft- liche Name, der übersetzt „nächtliche Athene“ bedeutet. Deswegen bezieht sich auch die Redewendung „Eulen nach Athen tragen“ auf den Steinkauz. Im deut- schen Sprachraum ist der Name „Stein- kauz“ Hinweis darauf, dass diese Eulen- art nicht nur in Baumhöhlen, sondern
Steinkauz
auch in Scheunen, Kapellen und Weinkellern aus Stein brütet. In Mitteleuropa gehen die Steinkauzbestände seit einigen Jahrzehnten stark zurück. Hauptursache dieses Rückgangs ist die Zerstörung von Lebensräumen, die dem Steinkauz genü- gend geeignete Umweltbedingungen bieten.
Der Steinkauz besiedelt ein Land-
schaftsmosaik, das in Mitteleuropa immer seltener geworden ist. Gezielte Schutz- maßnahmen konnten Gebietsweise den Rückgang stoppen, dennoch hat der Steinkauz viele seiner ursprünglichen Brutgebiete aufgegeben. Das Gefieder der kleinen Eule ist auf der Oberseite dunkelbraun und dicht weißlich gefleckt bzw. gebändert. Die Unterseite ist weißlich und breit dunkelbraun gestreift. Über den großen gelben Augen befinden sich schmale weiße Überaugenstreifen. Fehderohren fehlen ihm. Seine Stirn ist niedrig und flach.
Der   Steinkauz   ist   eine   kleine,   kurz- schwänzige Eulenart  aus der Familie der Ei- gentlichen  Eulen. Er galt bereits im anti-
Jürgen Meyer
Quelle: Wikipedia / Nabu
ken Griechenland als Vogel der Weisheit und war Sinnbild der Göttin Athene. Darauf verweist auch der wissenschafft- liche Name, der übersetzt „nächtliche Athene“ bedeutet. Deswegen bezieht sich auch die Redewendung „Eulen nach Athen tragen“ auf den Steinkauz. Im deut- schen Sprachraum ist der Name „Stein- kauz“ Hinweis darauf, dass diese Eulen- art nicht nur in Baumhöhlen, sondern auch in Scheunen, Kapellen und Wein- kellern aus Stein brütet. In Mitteleuropa gehen die Steinkauzbestände seit einigen Jahrzehnten stark zurück. Hauptursache dieses Rückgangs ist die Zerstörung von Lebensräumen, die dem Steinkauz genü- gend geeignete Umweltbedingungen bieten. Der Steinkauz besiedelt ein Land- schaftsmosaik, das in Mitteleuropa immer seltener geworden ist. Gezielte Schutz- maßnahmen konnten Gebietsweise den Rückgang stoppen, dennoch hat der Steinkauz viele seiner ursprünglichen Brutgebiete aufgegeben. Das Gefieder der kleinen Eule ist auf der Oberseite dunkelbraun und dicht weißlich gefleckt bzw. gebändert. Die Unterseite ist weiß- lich und breit dunkelbraun gestreift. Über den großen gelben Augen befinden sich schmale weiße Überaugenstreifen. Fehderohren fehlen ihm. Seine Stirn ist niedrig und flach.
Foto: Helmut Giraud
Steinkauz
Nahrung: In Europa gehören mindestens 25 Kleinsäuger und 60 Vogelarten zu sei- nem vielseitigen Nahrungsspektrum, wobei die Feldmaus den größten Anteil hat. Ferner erbeutet er kleine Reptilien, Amphibien, ausnahmsweise auch Fische sowie Insekten und Regenwürmer.
Lebensraum: Der Steinkauz bevorzugt offene, grünlandreiche Landschaften mit ganzjährig kurzer Vegetation. Baumrei- hen oder Baumgruppen müssen als Höh- len und Rufwarten ebenfalls vorhanden sein. Besonders kopfbaumreiche Wiesen und Weiden sowie Streuobstwiesen bie- ten dem Steinkauz gute Lebensbedin- gungen. Auch in lichten Parks, Dörfern und Steinbrüchen kann er vorkommen. Waldgebiete hingegen meidet er völlig.